...für mich und meine Hobbies habe ich sehr genossen. Nach der Abgabe meines Schriftstückes und der Vorbereitung für das noch kommende Kolloquium habe ich mich an meine selbstgefärbten Kammzüge gewagt. Ich weiß gar nicht warum diese solange unbeachtet liegen geblieben sind, aber ich bin von jedem einzelnen begeistert!
Wenn der nachzuholende Stress im Job und mein Master endgültig abgeschlossen sind, werde ich mich sicher wieder an den Kochtopf und die Mikrowelle begeben und viele Kammzüge bebunten! Ich habe schon so viele Farbideen im Kopf... Mal sehen welche Überraschungen sich dann wieder ergeben.
Hier nun aber ein paar Bilder von meinen eigenen Kreationen:
Dieses Falklandgarn ist mein ganzer Stolz! Die Lauflänge beträgt 700 m auf 150 g. Mit meinem Henkys habe ich noch immer das beste Spinnergebnis. Meine Lise-Lotte und ich verstehen uns einfach.
Ebenfalls auf meinem Henkys entstanden ist dieses Merino superwash-Nylon-Garn. Es ist navajo-gezwirnt und hat eine Lauflänge von 470 m auf 180 g. Es ist sofort, als es trocken war, auf meinen Webrahmen gewandert und wird nun nach und nach zu einem weichem Schal verarbeitet. Dazu gibt es bald mehr.
Das ist das erste Garn, welches mein Louet Victoria vollbracht hat (500 m auf 170 g). Es ist noch nicht so gleichmäßig, wie ich mir das vorgestellt hatte, aber für den ersten Versuch mit einem neuen Spinnrad ganz annehmbar. Allerdings hat es sofort ein neues Zuhause bei meiner Mutter gefunden. Es war eindeutig ein Fehler, ihr das erste Garn des neuen Spinnrades zu zeigen. Das sollte ich mir merken!! Allerdings habe ich soviel selbstgesponnene Wolle, dass dieser fehlende Strang nicht ins Gewicht fällt. Aber das sollte nicht zur Gewohnheit werden...
So und nun geht es noch kurz an meine Ella, die habe ich in letzter Zeit etwas vernachlässigt.
