Mittwoch, 30. Januar 2013

Nervenkrimi Spinnauftrag

Der letzte Spinnauftrag hatte es in sich. Ich hatte ca. 150 g eines schönen Farbverlauf-Kammzuges von der Corgihill Farm zur Verfügung. Ich dachte zuerst, ich würde 500 m schaffen, 450 m waren gewünscht.

Um den Farbverlauf zweifädig zu erhalten, teilte ich den BFL-Tussahseide (50/50) Kammzug in zwei Teile. Ich begann mit dem dunklen Abschnitt und nach einiger Zeit des Spinnens dachte ich, dass ich eine passende Spinndicke verinnerlicht hatte. Der Kammzug lies sich toll ausziehen und nach einiger Zeit, sponn ich nebenbei. Der ungefärbte Abschnitt erschien mir etwas dünn auf der Spule, aber das Gefühl des Fadens zwischen Daumen und Zeigefinger schien unverändert... Ich sponn also munter weiter. Beim Verzwirnen merkte ich dann beim ungefärbten Abschnitt, dass der verzwirnte Faden viel zu dünn ist. Leichte - eher große - Panik stieg in mir auf. Nichts ist schlimmer als eine unperfekte Spinnarbeit, die ich ausliefere.

Nach dem Haspeln, Waschen und Trocknen war ich überrascht. Der ungefärbte Abschnitt unterschied sich nur minimal von dem gefärbten Abschnitt!! Huch?! Wie ist das möglich? Anscheinend unterscheidet sich der optische und haptische Eindruck von ungefärbten und gefärbten - und somit dunkleren - Fasern gewaltig.

Allerdings sind es nur 420 m fertigen Garns. Das war die nächste Überraschung. Die Seide muss sehr schwer sein, weil so dick scheint das Garn nun wirklich nicht.


Den Farbverlauf allerdings habe ich wunderbar weich umsetzen können, auch wenn das in den Bildern nicht all zu sichtbar ist.




Ich liebe dieses Garn. Es ist wirklich schmuseweich und glänzt wunderschön!! Aber wie immer muss ich es bei einer Auftragsspinnerei hergeben...

Jedenfalls lässt sich festhalten, dass ich bisher bei jedem Spinnauftrag große Angst hatte, die gewünschte Lauflänge nicht zu erreichen (wie auch hier). Natürlich fertige ich ein handwerklich erstelltes Produkt an, welches ich nicht 100%ig perfekt den Wünschen gemäß umsetzen kann. Aber es ist jedes Mal ein Nervenkrieg. Vor allem meine Wahrnehmung wird auf die Probe gestellt. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.

Liebe Grüße
nanilie

Dienstag, 29. Januar 2013

Das Webprojekt Zusammenspiel

...ist zu meiner Zufriedenheit beendet. Es hätte vielleicht etwas länger sein können, aber da hätte ich beim Schären mehr Sorgfalt walten lassen müssen.


Begonnen hat alles mit meiner Lust Batts zu verspinnen. Ich kaufte vieles, was mir über den Weg lief. So passierte es auch bei denShetland-Batts "Zusammenspiel" von der Zauberwiese. Nach dem ersten Anspinnen, gefiel mir das Ergebnis überhaupt nicht. Also haben beide Batts fast zwei Jahre ohne Verwendungsplan herumgelegen.


Mit dem Einzug meiner Kardiermaschine änderte sich das Schicksal dieser Fasern. Ich habe die beiden Batts in ihre einzelnen Farben unterteilt. Die Zugabe von etwas weißem Polwarth und brauner spanischer Merino verlieh den Einzelbatts Variationen in der Farbe.


Das Verspinnen war kurzweilig, weil die kleinen 50 g Portiönchen schnell durch das Spinnrad gelaufen waren. Und nun begann eine erneute Wartezeit für die Fasern, diesmal allerdings in Garnform.


Mein derzeitiges Zeitfenster erlaubte mir, meinen Webrahmen abzustauben und mir ein passendes Projekt zu überlegen. Um die vier Farben zur Geltung zu bringen, habe ich einen naturfarbenen Baumwollfaden als Kette verwendet. Die Farbfolge ist sehr einfach, aber spielt mit den Komplementärfarben (10a - 2b - 8a - 4b - 6a - 6b - 4a - 8b - 2a - 10b - 2c - 8b - 4c - 6b - 6c - 4b - 8c - 2b - 10c usw.).




Entstanden ist ein 29 cm breiter und 155 cm langer Schal. Nach dem Waschen ist das Shetland verhältnismäßig weich geworden. Am schlimmsten war das Flechten der Fransen. Ich hätte nur die einfachere Variante eines Knoten  mit langen Fäden wählen sollen, dann wäre mir diese Tortur erspart geblieben. Ich hatte aber damit begonnen, also habe ich diese leidvolle Arbeit durchgezogen.

Ich bin gespannt, ob der Schal bei mir bleibt oder mir aus den Händen geschnappt wird.

Liebe Grüße
nanilie

Montag, 28. Januar 2013

Fehlgeschlagene Versuchung

Ich habe das Garn aus meinem kardierten Batt "Versuchung" fertiggestellt. Schon beim Verzwirnen ist mir aufgefallen, dass ich recht schnell fertig war. Geplant waren etwas mehr als 420 m. Geschafft habe ich lediglich 340 m. Beim Spinnen wollte und konnte ich allerdings den Faden nicht all zu dünn ausziehen (1:6 versponnen und 1:10 gezwirnt). Nun muss ich mit dem Ergebnis leben. Es gefällt mir sehr gut. Das Garn ist super weich, da es nachdem Waschen richtig aufgeblüht ist. Die Farbzusammenstellung und das zarte Glitzern könnten kaum besser gelungen sein.





Jetzt habe ich allerdings das Problem, dass ich für den KAL immer noch kein passendes Garn habe! Da muss ich nacharbeiten und ich muss ein tolles Projekt für dieses Garn finden...

Ich habe also mal wieder Luxusprobleme!

Liebe Grüße
nanilie

Samstag, 26. Januar 2013

Auf Farbspielereien

...hatte ich gestern Vormittag Lust. Entstanden sind diverse kurze Kammzüge in Ton-in-Ton-Färbungen. Heute habe ich dann meine Kardiermaschine hervorgeholt und diese bunten Färbereien mit Seiden, ungefärbten Fasern, bunten Spinnpröbchen und anderen Fasern zusammen kardiert.

Der Reihe nach. Der "Farbkasten" soll in einem Webprojekt zusammen verarbeitet werden. Grundlage waren vier harmonierende Bluefaced Leicester Kammzüge, welche mit grauem Corriedale und Maulbeerseide verarbeitet wurden. Jedes Batt wiegt um 50 g.


Dieses kleine Batt "Wölkchen" à 60 g ist aus vielen Spinnproben (Bluefaced Leicester/Seide, Shetland, Polwarth) entstanden. Mit kleinen Resten flieder- und mintfarbener Merinowolle, Milchfaser und grauem Corriedale ist eine zarte Wolke in Form und Gestalt entstanden.


Und den Abschluss bildete dieses etwas größere, farbstarke Batt "Versuchung". Es besteht aus Bluefaced Leicester, Polwarth, Tussahseide, Merino und Corriedale. Es wiegt um die 100 g. Ich hoffe, daraus um die 450 m zweifädigen Garns zu verspinnen, um damit am BooKnits Valentine MysteryKal teilnehmen zu können. Dementsprechend habe ich es schon auf dem Spinnrad. Das wird ganz toll!


Mein Nebenbei-Webprojekt wächst, der nächste Spinnauftrag ist auch schon auf meinem Spinnrad und diverse Strickprojekte warten auf meinen Nadeln... Ihr seht, es gibt viel zu tun.

Liebe Grüße ins Wochenende
übersendet

nanilie

Mittwoch, 23. Januar 2013

Von Pink zu Schwarz und zurück

...hat mich ein weiterer Spinnauftrag geführt. Es handelte sich um zwei Kammzüge von FiberArtemis.


Die Färbung auf dem Polwarth ist genial. Der Farbübergang von Pink zu Lila und dann Schwarz ist sanft gefärbt und knallig. Beim Waschen des fertigen zweifädigen Garns hat sich viel überschüssige Farbe gelöst, aber es gab kein Verlust in der Leuchtkraft.


Allerdings hat das Spinnen nicht all zu viel Spaß gemacht. Dieses Polwarth war etwas störisch. Es gab viele kurzfaserige Abschnitte, die ein gleichmäßiges Ausziehen fast unmöglich machten. Mein Blick konnte ich daher nicht vom Kammzug lösen und es stellte sich nicht das schöne Gefühl des Nebenbei-Spinnens ein. Aber es ist ein schönes Garn geworden, auch wenn ich Polwarth noch weicher kenne. Aber nun ja, das wird sich hoffentlich beim Stricken entwickeln. Das liegt dann aber in der Hand von Ines. Ich hoffe, sie mag das Garn. Ihre Lauflängenvorstellung von 600 Metern habe ich mit 650 Metern auf jeden Fall erfüllt.


Es geht morgen auf Reisen und ich bin gespannt, wie es bei der Empfängerin ankommt. Ich bin etwas zwiespältig...

Nun ich gehe vorerst wieder an meinen Webrahmen. Diesen habe ich heute entstaubt und mal wieder ein Projekt gestartet. Mal sehen, wie dieses wird.

Liebe Grüße
nanilie


Donnerstag, 17. Januar 2013

Tuch No. 2

... ist Ictis von BooKnits. Es ist nach NewBeginning das zweite Tuch dieser Designerin. Und es werden wohl weitere folgen. Wenn ich wegen persönlicher Unfähigkeit nicht zwei mal hätte ribbeln müssen, wäre ich schon viel früher fertig gewesen. Obwohl das Muster nicht all zu kompliziert ist, habe ich es geschafft, mich zu verstricken.


Am Rand habe ich wie in der Anleitung noch Perlen hinzugefügt. Es sind schöne Toho-Perlen, welche die Farben des Garns schillernd aufnehmen. Das Garn zeigt neben etwas Gelb und Magenta hauptsächlich als Grundfarbe petrol.

 

Da Kamel-Fasern neben Seide zu 50% enthalten sind, gibt es viele braune-fuselige Abschnitte. Ich habe den Kammzug von der Zauberwiese zweifädig versponnen, nachdem ich ihn ich viele kleine vorgezogene Abschnitte unterteilt hatte. Aus dem Stück war er nicht verspinnbar. Das war das Garn, bei dem ich wohl am häufigsten geflucht habe.

Daher ist das fertige Tuch farblich etwas unregelmäßig, aber nichts desto trotz schön. Und die Seide leuchtet.


Jetzt muss ich aber endlich mal wieder etwas spinnen.

Liebe Grüße
nanilie

Dienstag, 15. Januar 2013

Glacier sweep

... von Stephen West hat mich lange begleitet. Silvester habe ich endlich die letzten Maschen der tollen und total nervigen I-cord-Blende abgestrickt. Erst gestern habe ich es geschafft, die letzten Maschen im Maschenstich zu verbinden, die Fäden zu vernähen und mein Schildchen anzubringen. Schnell in Form gespannt und heute morgen der Spannunterlage entnommen, war es endlich fertig.

Leider habe ich es mit einer zu kleinen Nadelstärke (3,25) verarbeitet und so hat dieses Tüchlein nur eine Spannweite von 1,2 m. Aber ich bekomme es großzügig einmal um den Hals. Da ich selbstgesponnenes Garn verarbeitet habe, konnte ich die Mustersätze nicht vollständig stricken. Daher habe ich nur bis zum kraus rechts gestrickten Teil gespannt und das glatt rechts Gestrick in Rüschen trocknen lassen. Diesen Effekt mag ich sehr gern.

Das verwendete Garn war ein zweifädig-versponnes von Hedgehog Fibres aus einem Merino/Cashmere-Kammzug mit einer Lauflänge von 450 m / 125 g. Es hat sich großartig verstrickt und das Ergebnis nach dem Waschen ist ein flauschiges Strickstück.

 

Die zarten Farben des Garns passen zum eisigen Thema und die leicht versetzten Bögen des Pattern bringen die Farbvariationen gut zur Geltung. Insgesamt betrachtet ist Glacier sweep ein Muster, welches ich uneingeschränkt empfehlen kann und bestimmt auch noch einmal stricken werde.

Liebe Grüße
nanilie

Montag, 14. Januar 2013

Spinnradkrimi oder als kurz für Zwischendurch

... diente ein Rest eines alten Merino-Space-Kammzuges vom Wollschaf, welcher mir letztens in die Finger gefallen ist. Da mein Henkys sich irgendwie schwer treten lies und ich das Problem ausfindig machen wollte, diente dieser als optimales Versuchsstück.


Hier geölt und da nachjustiert, wurde es langsam etwas besser, aber richtig toll war ganz anders! Nun gut, dachte ich, dann zwirn ich es eben. Als ich mein Henkys-Spinnrad dann in die andere Richtung drehte, quietschte und rumpelte es gewaltig. Oje, was war da los? Ich dachte schon es einschicken zu müssen. Als ich dann die Geräuschquelle bei der Hauptachse des Rades ausfindig machte, überlegte ich, ob ich dort ausversehen das Kugellager geölt hätte, welches nun schreiend dagegen protestierte. Aber bei genauem Hinsehen machte ich einen langen Faden ausfindig, der sich irgendwann von einer Spule auf der Spulenhalterung darum gewickelt hatte. Nach Abfrimmeln mehrerer Meter Fadens konnte ich langsam auf die Achse schauen! Super! Aber quietschen tat es noch immer... Also habe ich mit einem stabilen, dünnen Plastik-Stückchen aus dem Zwischenraum von Holm und Radachse die letzten verschmurkelten und verklebten Reste herausgepullt... Zwei Stunden lang!!! Und das mitten in der Nacht. Und danach? Super, wie frisch ausgeliefert! Mann, war ich erleichtert und ich konnte endlich meinen ersehnten Schlaf antreten.

Aber dem noch nicht genug, habe ich mir am nächsten Tag das Gegenstück des Spaces angesehen. Eines meiner allerersten Garne, welches ich 2010 noch mit einer Spindel gesponnen hatte. Es war viel zu wenig verzwirnt. Daher habe ich es noch mal über das Spinnrad gejagt. Hier beide Garne im Vergleich.

 
Hinten ist das Spinnradgarn (zweifädig 230 m auf 74 g) und vorn das Spindelgarn mit einer viel höheren Lauflänge (290 m auf 52 g). Die Struktur der beiden Garne unterscheidet sich stark, nämlich von schön gleichmäßig, perlig strukturiert zu fluffig, unregelmäßig mit etwas Flammengarn-Charakter. Ich hoffe, beide Garne in einem Projekt zu verwenden, welches die Unterschiede zur Geltung bringt. Vielleicht fällt mir etwas Schönes ein.

Ach und weil es so schön ist, das Spindelgarn mit verwendeter Spindel, welche ich erst einmal herauskramen musste. Das ist eine Fräsarbeit meines Vaters und ich habe sie geliebt, vor allem weil sie mit etwa 24 g so schön leicht ist.


Liebe Grüße
nanilie

Sonntag, 13. Januar 2013

Die Göttin der Unterwelt

... hat es von meinem Spinnrad geschafft. Es waren zwei Kammzüge von Lanitium ex Machina der Farbzusammenstellung Persephone. Gereizt hat mich dabei, daraus ein meliertes Garn mit vielen Nuancen zu spinnen und genau das ist mir auch gelungen. Die Fasern, nämlich 23mic Merino, Corriedale, karbonisierte Bambusfasern und Seide, sind sehr weich und geben diesem zweifädigen Garn ein strukturiertes Aussehen.


Der Name Persephone verspricht weibliche Farben im düsteren Gewand und ich finde, das trifft es auch ganz gut. Es sind 820 m auf 204 g.


 
Bisher bin ich noch unsicher, was es denn mal werden könnte... Aber da ist es nicht das erste Garn.

Donnerstag, 10. Januar 2013

Ein kunterbuntes Dibadugarn


...ist den letzten Tagen auch fertig geworden. Es ist ein Weihnachtsgeschenk einer Spinnschülerin. Eine Kollegin von meinem Vater (und ehemalige Musiklehrerin von mir...) hat herausgefunden, dass ich spinne. Mein Vater sollte auf Arbeit einfach nicht von den Spinnkünsten seiner Tochter angeben! Da sie selbst nicht richtig im Umgang mit ihrem Malottke-Spinnrad vorankam, hat sie mich gebeten, ihr die Feinheiten zu erklären. Es ist dann zu einem sehr schönen Spinn-Nachmittag mit Unterricht der Grundlagen entwickelt. Ich finde es erstaunlich, dass man sein Spinnrad nach einem Jahr kaum kennt, die Einstellungsmöglichkeiten total vernachlässigt und sich das Spinnen so kompliziert wie möglich machen kann! Aber ich konnte ihr helfen und habe mir dieses schöne Dankeschön verdient.


Das Garn ist ein Bfl-Nylon-Gemisch mit einer Lauflänge von 320 m auf 100 g. Ich habe es auf meinem Louet Victoria zwischen den Jahren versponnen und auf meinem Ella navajo-gezwirnt.

  

Es ist super gleichmäßig geworden und glitzert ganz toll. Da es irgendwann mal zu Socken verstrickt werden soll (ähmmm, wenigsten der Plan besteht!!), habe ich den Kammzug in vier gleiche Teile aufgeteilt und diese hintereinander versponnen. Es sollen kurze Kringel im Socken entstehen. Leider war er so schnell auf dem Spinnrad, dass ich keine Bildern vom unversponnen Kammzug habe. Naja, das Garn überzeugt auch so.

Liebe Grüße
nanilie

Mittwoch, 9. Januar 2013

Spinnereien über Weihnachten

Um Weihnachten ist bei mir wieder wirklich viel losgewesen, daher konnte ich mich nicht viel um meinen kleinen Blog kümmern. Aber gesponnen habe ich viel nebenbei. Daher kann ich jetzt ein paar Garne präsentieren, die in letzter Zeit fertig geworden sind.

Dieses pinke Garn ist, und wie kann es anders sein, ein Spinnauftrag für Ines. Sie liebt pink, ich spinne es gern, aber verstricken möchte ich es nicht. Es ist ein Merino superwash und Trilobal Nylon Gemisch von Fluff-n-Stuff. Für mich ist es richtig dick geworden. Es sind nämlich 560 m auf 204 g.



Ich bin wohl in der dickeren Spinnphase, weil das nächste Garn, welches auch für Ines ist, hat 470 m auf 149 g. Nun ja. Mein Ella-Spinnrad kann das wohl auch. Sonst spinne ich mit ihr nur ganz dünne Fädchen. Schön, wenn man seine Spinngeräte über längere Zeit immer besser kennenlernt! Aber zum Garn: es ist ein Gemisch aus Alpaka (50%), Merino (30%) und Seide (20%) von CorgiHillFarms. Das Spinnen dieser edlen Mischung ging flott von der Hand, vielleicht aber auch nur, weil ich so dick gesponnen habe. Der Farbverlauf des Garns hätte etwas sanfter sein können. Eigentlich wollte ich das Top ungleichmäßig teilen, so dass die Übergänge etwas verwischter sind. Das hat allerdings nicht so gut geklappt!



Und nun noch etwas schönes für mich allein! Als ich diesen Kammzug im Etsy-Store von FatCatKnits sah, musste ich es haben. Es ist "Aisha" auf Superwash Merino, Tencel und Nylon. Durch diese Mischung ist es nicht so gleichmäßig geworden, wie ich es mir gewünscht habe, aber es gefällt mir durch den Glanz einfach super!


Dieses Garn wird definitiv zu einem Tuch verarbeitet! Mal sehen, wann ich dazu komme...

Liebe Grüße
nanilie